Designers´ Journey

„Travelling—it leaves you speechless, then turns you into a storyteller.“
Ibn Battuta

Wir reisen gerne, denn Reisen sind Inspiration in ihrer reinsten Form. Ob Design, Architektur, Städte, Life Style, Kunst – wir nehmen das Erlebte als Erinnerungen mit und bewahren sie in Form von Fotos und Geschichten auf. Es ist schön, spannende neue Designer, altes Handwerk, zauberhafte Menschen und beeindruckende Performances zu erleben.
Wir lassen Sie teilhaben an unseren Erlebnissen und berichten auf unserer Plattform »designers’ journey« von unseren spannenden Reisen und hoffen, Sie wiederum damit zu inspirieren.


We love to travel, because travelling is inspiration at its best. Whether if it’s Design, Architecture, Urban, Life Style, Art – we conserve our adventures in the form of remembrances with photos and stories. It is wonderful, to experience new designers, ancient handicraft, enchanting people and impressing performances.
We let you take part on our exciting adventures and write it down at our platform »designers’ journey« and hope to inspire you with it.

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Museum Unterlinden in Colmar
Fotos: Ravi Bargiel & Martin Bargiel; Text: Poonam Choudhry

Alt und Neu: Isenheimer Altar und Otto Dix

Das Museum Unterlinden erstrahlt in einem neuen Licht. Die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron haben das Museum Unterlinden restauriert und erweitert, das Flüsschen wieder fließen lassen und der Stadt einen neuen Platz beschert.
Die Aufgabe war, so erläuterte Pierre de Meuron bei der Eröffnung, die bisherigen Museumsräume in der Kapelle und im Kloster zu modernisieren, die Ausstellungsflächen zu erweitern und den »Place Unterlinden« neu zu konzipieren. Das alte Schwimmbad wurde durch einen unterirdischen Gang, der als Ausstellungsfläche dient, mit dem Kloster verbunden. Hinter dem Schwimmbad steht ein Neubau, der sogenannte Ackerhof, der die architektonische Sprache der hinter dem Kloster liegenden Kapelle aufnimmt.

Mehr…


––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
London, V&A – Exhibition and Conference The Fabric of India
Fotos: Ravi Bargiel; Text: Poonam Choudhry

Am 7. November 2016 ist eine Konferenz im V&A über die Ausstellung »The Fabric of India« und ich beschließe mit meinem Sohn Ravi zu diesem Anlass nach London zu reisen.
London, einer meiner Lieblingsstädte, ein faszinierender Ort, der voller Kreativität ist und eine großen Bandbreite an Shops, Essen, Kultur und mehr bietet.
Am Morgen der Konferenz sind wir pünktlich dort und bekommen noch Karten, denn ich konnte aus Deutschland keine mehr buchen. Was absolutes Glück ist, denn der eine oder andere angemeldete kommt nicht. Ich spreche kurz mit der Co-Kuratorin der Ausstellung, Divia Patel, die später auf der Konferenz über die Geschichte der Textilien für die Ausstellung erzählt.

Mehr…>


––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Devi Art Foundation in Gurgaon – innovative Architektur und Museum aus privater Hand.
Fotos: Martin Bargiel und Ravi Bargiel; Text: Poonam Choudhry

Inmitten eines Industriekomplexes in Gurgaon, einer Trabantenstadt nicht weit von New Delhi ist dieses außergewöhnliche Museum zu finden. Gebaut mit traditionellem Material, den Ziegelsteinen, und verbunden mit Materialien wie Stahlseile, Glas und Eisen wirkt dieses Gebäude überraschend und innovativ. Auch die wechselnde Ausstellungen im Gebäude sind eine Reise wert. Ein Muss für alle Freunde der modernen Architektur.

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––


In Delhi, der pulsierenden Hauptstadt in Indien – zwischen Tradition und Moderne.

Fotos: Martin Bargiel und Ravi Bargiel; Text: Poonam Choudhry

Auf einer Seite immer mehr geplante Malls, dazwischen Tempel unterschiedlichster Religionen, in einzelnen Stadtgebieten sehr indisch-orientalisch und wuselig, und auf der anderen Seite ruhige Wohngebiete mit viel Grün und neutrale Einkaufszentren, die irgendwo auf der Welt stehen könnten – das ist typisch New Delhi, es gibt hier von allem etwas. In den Malls auch die großen Marken, aber es finden sich hier ebenso tolle indische Labels, bei denen es sich nicht nur lohnt hereinzuschauen, sondern das Eine oder Andere auch für sich und für Zuhause mitzunehmen. Urban Planning und Green Delhi sind die Codewörter, mit denen Delhi versucht, die Stadt zu planen und zu prägen. Aber gerade das macht Delhi zu einer spannenden Stadt, die man unbedingt einmal besuchen sollte.

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

In Abu Dhabi, zwei Architekturen der Superlative | am schiefsten und vollkommen rund.

Fotos: Martin Bargiel und Ravi Bargiel; Text: Poonam Choudhry

Abu Dhabi im Wettstreit mit den anderen Emiraten der VAE. Der Capital Gate Tower besticht durch seine kühne Neigung, die sich in dieser flachen Wüstenlandschaft noch stärker auswirkt.
Ebenfalls beeindruckend das HQ Building, kreisrund und farblich-formal wie ein Erdaufgang vom Mond aus gesehen.